5 gute Gründe für eine polnische Betreuungskraft

5 Gründe für eine Pflegeagentur
Inhaltsverzeichnis

Die Entscheidung, eine osteuropäische Betreuungskraft zur Pflege und Betreuung eines Angehörigen heranzuziehen, kann viele Vorteile haben. Hier sind mögliche Gründe, warum eine osteuropäische Betreuungskraft eine bessere Option sein kann als eine Betreuung durch Angehörige:

  1. Professionelle Betreuung und Erfahrung: Eine osteuropäische Betreuungskraft hat in der Regel eine professionelle Ausbildung und Erfahrung in der Pflege und Betreuung von älteren Menschen und kann somit gezielt auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen eingehen. Angehörige hingegen haben in der Regel keine professionelle Ausbildung und müssen sich die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten selbst aneignen.
  2. Kontinuierliche Betreuung: Eine osteuropäische Betreuungskraft kann rund um die Uhr für den Pflegebedürftigen da sein, während Angehörige oft aufgrund von Berufstätigkeit oder anderweitigen Verpflichtungen nur begrenzte Zeit zur Verfügung haben. Eine kontinuierliche Betreuung kann die Lebensqualität des Pflegebedürftigen verbessern und Angehörige entlasten.
  3. Entlastung der Angehörigen: Z.B. die Pflege eines demenzkranken Angehörigen kann eine große emotionale und körperliche Belastung darstellen. Eine osteuropäische Betreuungskraft kann die Angehörigen entlasten und ihnen Zeit und Raum geben, um sich um ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern.
  4. Kulturelle Vertrautheit: Eine osteuropäische Betreuungskraft kann aufgrund von gemeinsamer Herkunft oder Sprache eine besondere Vertrautheit und Verbindung zum Pflegebedürftigen herstellen. Dadurch kann die Betreuung und Pflege noch individueller und einfühlsamer gestaltet werden.
  5. Finanzielle Entlastung: Eine osteuropäische Betreuungskraft kann im Vergleich zu stationären Einrichtungen oder ambulanten Pflegediensten eine kostengünstigere Alternative sein. Zudem können bestimmte Leistungen durch die Pflegeversicherung oder andere Fördermittel finanziert werden.

Was spricht gegen eine Betreuung durch Angehörige?

Es gibt mehrere Gründe, warum eine Betreuung durch Angehörige nicht immer die beste Option ist:

  1. Mangelnde Qualifikation: Angehörige haben oft nicht die notwendige Qualifikation oder Ausbildung, um eine qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung sicherzustellen. Das kann zu gesundheitlichen Risiken für die zu pflegende Person führen.
  2. Belastung der Angehörigen: Die Pflege und Betreuung eines Familienmitglieds können sehr zeitaufwendig und belastend sein. Es kann zu körperlicher und emotionaler Überlastung der Angehörigen führen, die dann oft keine Zeit und Energie mehr für ihre eigene Arbeit, ihr Privatleben oder ihre Hobbys haben.
  3. Konflikte innerhalb der Familie: Die Pflege und Betreuung eines Familienmitglieds können auch zu Konflikten innerhalb der Familie führen, insbesondere wenn es Meinungsverschiedenheiten darüber gibt, wie die Pflege am besten durchgeführt werden soll.
  4. Mangelnde Flexibilität: Angehörige können aufgrund ihrer eigenen Verpflichtungen und Zeitpläne möglicherweise nicht die notwendige Flexibilität aufbringen, um eine angemessene Pflege und Betreuung sicherzustellen.
  5. Kosten: Obwohl die Betreuung durch Angehörige auf den ersten Blick günstiger erscheint, können sich die Kosten im Laufe der Zeit addieren. Beispielsweise können Angehörige möglicherweise weniger Stunden arbeiten und dadurch Einkommen einbüßen, um sich um den Pflegebedürftigen zu kümmern. Auch die Kosten für medizinische Geräte und Pflegehilfsmittel können sich auf lange Sicht summieren.

Es ist wichtig, dass man bei der Entscheidung für eine Pflegeoption alle Vor- und Nachteile sorgfältig abwägt und sich informiert, um die bestmögliche Pflege und Betreuung in eigenen Zuhause sicherzustellen. Eine gute Vorbereitung und ausführliche Informationen können dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Wir als Agentur für Pflegevermittlung unterstützen sie nach bestem Wissen und Gewissen hierbei – und das schon seit 2010.

Häufige Fragen zum Thema:

Wie finde ich eine geeignete osteuropäische Betreuungskraft?

Es gibt viele Agenturen, die osteuropäische Betreuungskräfte vermitteln. Es ist wichtig, eine seriöse und zuverlässige Agentur zu wählen, die qualifizierte und erfahrene Betreuungskräfte vermittelt und bei der Auswahl und Einstellung des geeigneten Betreuers behilflich ist.

Wie viel kostet eine osteuropäische Betreuungskraft?

Die Kosten für eine osteuropäische Betreuungskraft können je nach Agentur, Region und Qualifikation sehr stark variieren. In der Regel liegen die Kosten jedoch unter den Kosten für einen Pflegedienst oder eine stationäre Unterbringung. Es ist wichtig, die Kosten im Voraus zu klären und alle möglichen Zusatzkosten zu berücksichtigen, wie beispielsweise die Kosten für Unterkunft und Verpflegung der Betreuungskraft.

Was sind die Vorteile einer osteuropäischen Betreuungskraft gegenüber einer Betreuung durch Angehörige?

Osteuropäische Betreuungskräfte bieten fachliche Kompetenz, Zeitflexibilität, Entlastung der Angehörigen, interkulturelle Kompetenz und preisliche Vorteile. Darüber hinaus können sie auch eine professionelle und liebevolle Betreuung bieten, die den Bedürfnissen des Pflegebedürftigen entspricht.

Was sind die Nachteile einer osteuropäischen Betreuungskraft?

Ein potenzieller Nachteil einer osteuropäischen Betreuungskraft kann die Sprachbarriere sein, insbesondere wenn der Betreuer nicht gut Deutsch spricht. Es kann auch schwierig sein, eine persönliche Bindung aufzubauen, da der Betreuer möglicherweise nicht so eng mit dem Pflegebedürftigen verbunden ist wie ein Familienmitglied. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies nicht immer der Fall sein muss und dass viele Betreuer eine enge Beziehung zu den Menschen, die sie betreuen, aufbauen können.

Wird eine Pflegekraft von der Pflegekasse bezahlt?

Ja, es ist möglich, dass die Pflegekosten für eine Pflegekraft von der Pflegekasse übernommen werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass die Höhe der finanziellen Unterstützung von der Pflegekasse von verschiedenen Faktoren abhängt, wie beispielsweise der Pflegebedürftigkeit des Betroffenen und dem Umfang der benötigten Pflege. Es gibt drei Pflegegrade, die den Grad der Pflegebedürftigkeit eines Menschen widerspiegeln: Pflegegrad 1, Pflegegrad 2, Pflegegrad 3, Pflegegrad 4 und Pflegegrad 5. Die Höhe der finanziellen Unterstützung hängt vom jeweiligen Pflegegrad ab. Abhängig von dem Pflegegrad und der Art der Pflege kann ein Anspruch auf Sachleistungen, Pflegegeld oder Kombinationsleistungen bestehen.

Was dürfen Pflegekräfte nicht?

Pflegekräfte haben eine große Verantwortung, wenn es darum geht, sich um kranke oder pflegebedürftige Menschen zu kümmern. Es gibt bestimmte Tätigkeiten und Aufgaben, die Pflegekräfte nicht ausführen dürfen oder für die sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen, um sie ausführen zu können. Hier sind einige Beispiele: Medizinische Diagnosen stellen: Pflegekräfte sind nicht berechtigt, eine Diagnose zu stellen, da dies ausschließlich in den Zuständigkeitsbereich von Ärzten fällt. Medikamente verschreiben: Pflegekräfte dürfen keine Medikamente verschreiben. Das Verschreiben von Medikamenten fällt ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich von Ärzten. Invasive medizinische Eingriffe durchführen: Pflegekräfte dürfen keine invasiven medizinischen Eingriffe wie zum Beispiel Injektionen oder Blutabnahmen durchführen. Hierfür ist eine entsprechende medizinische Ausbildung notwendig. Therapieentscheidungen treffen: Pflegekräfte dürfen keine Therapieentscheidungen treffen, da dies ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich von Ärzten fällt.

Wie viele Tage darf eine polnische Pflegekraft am Stück arbeiten?

Die von unserer Agentur vermittelten Pflegekräfte sind als sogenannte 24 Stunden Pflegekraft tätig. Das bedeutet, dass sie bei Bedarf rund um die Uhr für die Betreuung der zu pflegenden Person zur Verfügung stehen. Dabei wird eine wöchentliche Arbeitszeit von durchschnittlich 40 Stunden angenommen, die auf sieben Tage aufgeteilt wird. Es gibt keine gesetzliche Regelung, die die maximale Anzahl der Arbeitstage in Folge für polnische Pflegekräfte festlegt. Allerdings gibt es eine gesetzliche Regelung, dass Arbeitnehmer in Polen mindestens 11 Stunden täglich ununterbrochen erholen müssen. Das bedeutet, dass eine osteuropäische Pflegekraft in der Regel mindestens 11 Stunden pro Tag pausieren muss, um sich ausreichend zu erholen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Pflegekräfte auch ein Recht auf Urlaub und freie Tage haben. Die genaue Anzahl der Urlaubstage und freien Tage kann je nach individueller Vereinbarung und Arbeitsvertrag variieren.

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